Artlira

Meine Kunst lädt Sie ein, ganz im Hier und Jetzt zu verweilen.


Ich möchte, dass Menschen durch meine Kunstwerke positive Momente erleben und sich an schöne, prägende positive Erlebnisse in ihrem Leben erinnern.

Artlira
Mein Name ist Jolanta Liera und ich wurde 1975 in Stettin geboren. Meine Jugend habe ich in Schleswig-Holstein verbracht und seit 2004 lebe und arbeite ich in der Schweiz.
Dank meiner 25-jährigen Karriere im psychosozialen Bereich und im Bildungswesen habe ich ein tiefes Verständnis für die vielfältigen Lebenswege entwickelt. Die Begegnungen mit Menschen faszinieren und inspirieren mich immer wieder. Diese Erfahrungen geben meiner Kunst eine besondere Tiefe und Bedeutung.

Künstlerische Intention
Mit meiner Kunst möchte ich daran erinnern, wie wichtig es ist, kleine Erfolge und Zwischenetappen im Leben bewusst zu feiern, um sich seine Lebensfreude zu bewahren. Schon früh entdeckte ich meine Leidenschaft für Kunst. Sie ist für mich eine Form der visuellen Kommunikation, die ich kontinuierlich pflege und weiterentwickle.
Mit meinen Kunstwerken möchte ich dich in die Gegenwart holen und dir ein Gefühl der Präsenz in der Welt vermitteln.

Jeder von uns hat Phasen des Zweifels und der Ängste, in denen das gewünschte Ziel unerreichbar scheint. Ich mag es, mich auf ein bestimmtes Thema zu fokussieren und nach einer passenden Lösung zu suchen. Ich geniesse den Prozess, Abläufe im Kopf zu durchdenken und Ideen in die Tat umzusetzen.

Oftmals beginnt alles mit einer inspirierenden Idee: Sei es der Wunsch, einen bestimmten Beruf zu ergreifen, ein eigenes Unternehmen zu gründen oder ein Hobby mit Leidenschaft zu verfolgen. Vielleicht möchtest du deine  kreative Gedanken online mit anderen teilen. Diese anfänglichen Ideen sind der Funke, der unser inneres Feuer entzündet und uns dazu antreibt, unsere Ziele zu verfolgen und unsere Träume zu verwirklichen.

In unserer leistungsorientierten Gesellschaft neigen viele jedoch dazu, von einem Ziel zum nächsten zu hetzen.

In meinem Leben jagte ich oft einem Ziel nach dem anderen hinterher. In dieser Zeit stellte ich fest, dass mich diese rastlose Zielverfolgung nicht erfüllte. Ich feierte meine erreichten Wünsche und Ziele nicht, sondern hakte sie ab und dachte sofort an das nächste Ziel. Viele  Bereiche blieben dabei auf der Strecke. 

Ich habe oft meine Ziele mit Besessenheit verfolgt und mich dabei in einer Flut von Aufgaben und Handlungen verloren. Dabei habe ich jedoch erkannt, dass es entscheidend für den Erfolg ist, zwischendurch auf meine innere Stimme und meine Bauchgefühle zu hören. Ich habe erst im letzten Moment das Ruder herumgerissen und dabei meine Gesundheit beinahe aufs Spiel gesetzt. In den vergangenen Jahren ist es mir jedoch gelungen, vieles zu verbessern und meine Lebensqualität zu steigern, indem ich wesentliche Voraussetzungen angepasst und optimiert habe. 
Die Kompetenzen, die ich in früheren Jahren aufgebaut habe, ermöglichen es mir heute, auf zahlreiche positive Erfolge zurückzublicken und diese Fähigkeiten in meiner heutigen Tätigkeit zu nutzen. 

Die Beschäftigung mit Kunst und das Eintauchen in den kreativen Prozess erinnerten mich immer wieder daran, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die persönliche Weiterentwicklung durch die Kunst. 
Kunst ermöglicht mir neue Perspektiven und Hoffnung auf positive Lösungen. Es ist eine Kompetenz, die ich durch jahrelange Arbeit erlernt habe. Bei der Kunstgestaltung fasziniert mich die Vielfalt der Möglichkeiten und die Entstehung von etwas Neuem und Individuellem. Kunstschaffen ist für mich eine Handlung voller Präsenz und Freude am Neuen.

Meiner Ansicht nach sollten künstlerische Fähigkeiten durch intensive Jahrelange Arbeit erlernt werden. Obwohl heutzutage einige behaupten, dass man nicht unbedingt gut malen oder anderen kreativen Ausdruck umsetzen können muss (dies sehe ich anders), ist es essenziell, die Materie und Techniken gründlich zu erforschen und zu beherrschen. Andernfalls bleibt das Werk oberflächlich.

Ich mag den Anfang des kreativen Prozesses, wenn ich nur erste Ideen oder Skizzen habe. Trotz meiner Erfahrung und Fertigkeiten weiss ich oft nicht, welchen Effekt oder welches Endergebnis ich erzielen werde. Angst vor dem Anfang kenne ich nicht. Wenn bei der Arbeit an einem Kunstwerk etwas anders verläuft und mich vielleicht zuerst stört, entdecke ich oft nach einiger Zeit interessante und reizvolle Aspekte und finde kreative Lösungen darum herum. Der Beginn eines Kunstwerks, der noch voller Unruhe ist, fasziniert mich. Ich arbeite wochenlang immer wieder daran, entdecke dabei neue Zusammenhänge und arbeite diese heraus. 

Manchmal ist es herausfordernd und anstrengend, wenn etwas anders verläuft als geplant. Obwohl ich oft eine klare Anfangsidee im Kopf habe und diese manchmal strikt verfolgen möchte, schätze ich zwischendurch das Gefühl, wenn ein Kunstwerk nach und nach Form annimmt und mich letztlich mit dem Ergebnis überrascht. Ich dokumentiere meine Kunst in den Zwischenetappen fotografisch, um den Verlauf später nachvollziehen und in Erinnerung rufen zu können. Doch manchmal gibt es auch Momente, in denen ich denke, dass alles im Chaos endet und keine harmonische Komposition entsteht. Wenn ich mich jedoch auf dieses Chaos einlasse und es mit einem ausgeruhten Auge und emotionaler Distanz betrachte, entsteht oft etwas unerwartet Gutes, das zu neuen Lösungsansätzen führt.

Neue Abstraktionen im Bild entstehen durch unerwartete Zusammensetzungen und Techniken, die mich überraschen und mir am meisten Freude am kreativen Arbeiten bereiten. Wenn ich auf diese Weise meine Augen und Wahrnehmung schulen kann, ist das für mich pure Begeisterung.
Diese häufigen Überraschungsmomente schaffen eine neue Atmosphäre, die sich auch auf den Raum auswirkt. Ich liebe es, fertige Werke in unserem Wohnzimmer an der weissen Wand  wirken zu lassen. Ein Kunstwerk wirkt an einer neutralen Wand oft ganz anders als auf der Staffelei. Dabei kann ich den Entstehungsprozess noch einmal Revue passieren lassen.

Ich experimentiere mit verschiedenen Materialien und arbeite derzeit hauptsächlich mit Acryl auf Leinwand. Meine Farbpalette spiegelt meine Emotionen wider, von Freude und persönlichem Wachstum bis hin zur Überwindung von Zweifeln. Der Wandel zur Hoffnung und einer verbesserten Lebensqualität, die ich mir im Laufe der Jahre erarbeitet habe, zeigt sich in Pastelltönen ebenso wie in kräftigen Blau- und Grüntönen, die meine Entwicklung reflektieren.

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